Warren Buffetts Appell an die Politik: Hört auf mit dem Hätscheln der Super-Reichen – Es geht um deren finanzielle Beteiligung an der Krisenbewältigung…


Seestadtpresse Bremerhaven – Gelegentlich kommt auch ein älterer Kerl nicht aus dem Staunen heraus, wenn er die Verrücktheiten der Welt ringsum betrachtet.

Einen Beitrag zu diesem Staunen liefert der amerikanische Investor Warren Buffett in der New York Times vom 14. August 2011. Die Überschrift: Hört auf mit dem Hätscheln der Super-Reichen („Stop Coddling the Super-Rich“).

Buffett stellt klar, dass er zwar im vergangenen Jahr Steuern in Höhe von genau 6,938,744 Dollar bezahlt habe, aber dies seien gerade einmal 17,4 Prozent seines zu versteuernden Einkommens gewesen. Alle seine Mitarbeiter hätten höhere Steuersätze bezahlt – zwischen 33 und 41 Prozent. („Last year my federal tax bill — the income tax I paid, as well as payroll taxes paid by me and on my behalf — was $6,938,744. That sounds like a lot of money. But what I paid was only 17.4 percent of my taxable income — and that’s actually a lower percentage than was paid by any of the other 20 people in our office. Their tax burdens ranged from 33 percent to 41 percent and averaged 36 percent.“)

Seine klare Botschaft im Schlusssatz des Beitrages in der New York Times: Meine reichen Freunde und ich sind lange genug von einem Milliardär-freundlichen Kongress gehätschelt worden. Es ist an der Zeit für die Regierung, ernst zu machen mit der gleichmäßigen Verteilung der Opfer. („My friends and I have been coddled long enough by a billionaire-friendly Congress. It’s time for our government to get serious about shared sacrifice.“)

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